Geschichte

Hier können Sie die Geschichte des Vereins verfolgen. Wolfgang Martin hat in jahrelanger Arbeit die nachfolgende Chronik erstellt, die hier in der gekürzten Version vor liegt. In der Festschrift vom Jahre 2002 ist die vollständige Version zu finden.

Düsseldorfer Aero-Klub e.V. Abteilung Freiballon Festschrift 2002

1902

Gründung des Niederrheinischen Vereins
für Luftschifffahrt e. V. am 15. Dezember durch Dr. Karl Bamler in
Wuppertal-Barmen

1903

Jungfernfahrt des ersten Vereinsballons
BARMEN vom Frankenplatz in Düsseldorf aus.

1905

Die Sektion Düsseldorf des NvfL erhält
einen Füllplatz an der Hans-Sachs-Straße.
Erste sportliche Aktivitäten in
Deutschland in Form von Ballonwettfahrten.

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1906

Erste Gordon-Bennett-Wettfahrt am
30.9.06 in Paris mit den Vereinsmitgliedern von Abercron und Oscar
Erbslöh im Ballon Düsseldorf (Platz 9).

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1907

Zweite GORDON-BENNETT-WETTFAHRT am 21. Oktober in St. Louis. Drei Mitglieder des NVfL beteiligen sich und erreichen folgende Platzierungen: Oscar Erbslöh: Platz 1, Ballon POMMERN, 1403 km, 40 Stunden; Hugo von Abercron: Platz 3, Ballon DÜSSELDORF, 1283 km, 39:50 Stunden; Paul Meckel: Platz 6, Ballon ABERCRON, 1110 km, 38:35 Stunden.

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1908

Der Düsseldorfer Luftfahrt-Klub ist mit 22 Fahrten an der von der Internationalen Kommission für wissenschaftliche Luftfahrt veranstalteten Aufstiegen beteiligt. Erwerb des Ballon DÜSSELDORF II.

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1910

Dieses Jahr steht ganz im Zeichen des beginnenden Flugsports. 18. Februar Gründung des Düsseldorfer Flugsportklubs. Einrichtung eines Flugfeldes auf dem Lohausender Exerzierplatz. Erwerb eines Farman Doppeldeckers. Im Mai 1. Flugtag in Düsseldorf, Grafenberger Pferderennbahn. Bau einer Ballonhalle (16 Ballone) auf dem Kasernengelände an der Tannenstraße.

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1911

Nachdem Hans Gericke und Hugo von Abercron bereits im Vorjahr mit den Plätzen 2 und 3 beim 5. GORDON-BENNETT-RENNEN mit Weiten von 1814 und 1720 km nur knapp den Sieg verfehlten, steht Hans Gericke mit dem Ballon BERLIN II nach einer Fahrt bei äußerst schwierigen Wetterbedingungen (756 km, 12:28 Stunden) auf dem Siegertreppchen. Dies sollte für viele Jahrzehnte der letzte Sieg eines deutschen Teams sein.

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1912

Die Düsseldorfer Sektion des NVfL — rund 500 Mitglieder — wird am 12. September in einen selbständigen Verein mit dem Namen „Düsseldorfer Luftfahrer-Klub” umgewandelt.

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1913

Die luftsportlichen Interessen der drei in Düsseldorf ausgeübten Luftsportarten, nämlichen Freiballonsport, Lenkluftschifffahrt und Motorflugsport werden ab Juni im einzig verbleibenden Verein, dem „Düsseldorfer Luftfahrer-Klub e.V.” gebündelt. Diese Konstellation übersteht den Ersten Weltkrieg und die durch Verbote und Einschränkungen des Luftsports gekennzeichnete Nachkriegszeit trotz stark sinkender Mitgliederzahlen.

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1927

Am 7. Februar erfolgte der entscheidene Zusammenschluss der Luftfahrer zum „Düsseldorfer Aero-Klub e. V.”. Trotz der sehr schweren Zeiten erlebt der Luftsport durch die Aufsehen erregende Atlantiküberquerung von Charles Lindbergh kräftigen Aufwind. Flugwettbewerbe mit Motor- und später Segelflugzeugen erobern sich einen festen Platz im Vereinsgeschehen. Am 15. Mai, anlässlich der Einweihung des Düsseldorfer Flughafens Lohausen, erster Nachkriegsstart mit einem geliehenen Ballon.

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1928

Erwerb des klubeigenen Ballons DÜSSELDORF. Am 1. Juli startet der Ballon vom neuen Füll- und Startplatz am Volksgarten zu seiner ersten Fahrt.

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1929

Der Ballon DÜSSELDORF nimmt an Wettfahrten in Gelsenkirchen, Köln und Velbert teil.

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1930

Der Ballon DÜSSELDORF nimmt an Wettfahrten in Wuppertal und Münster teil. Zum ersten Mal taucht der Name Carl Götze auf, der in den folgenden Jahren mit seinen sportlichen Leistungen als Ballonfahrer hohe internationale Anerkennung erwirbt. Am 1. September findet der Start zum 19. GORDON-BENNETT-RENNEN in Cleveland/Ohio statt, an dem sich u.a. wegen der Weltwirtschaftskrise nur sechs Teams beteiligen. Deutschland ist mit Dr. Hugo Kaulen / Carl Götze vertreten und erzielt Platz 5 mit 551 km und 19 Stunden (BARMEN).

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1931

Als die Ferngasleitung vom Ruhrgebiet
über Ratingen nach Düsseldorf verlegt wird, gelingt es, auf der
Sportwiese am Staufenplatz einen Füllplatz zu schaffen, der endlich
allen Ansprüchen genügt. Bereits am 2. August startet von dort der
Ballon DÜSSELDORF.

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1934

Carl Götze / Dr. Erich Burghardt
nehmen mit dem Ballon DEUTSCHLAND am 22. GORDON-BENNETT-RENNEN am 23.
September in Warschau teil. Unter 16 Teams erreichen sie als bestes
deutsches Team Platz 8 mit 875 km in 21:4 h.

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1935

Dritte Teilnahme von Carl Götze mit
Werner Lohmann am 23. GORDON-BENNETT-RENNEN. Ballon ERICH DEKU.
Startort ist wieder Warschau (16. September). Der Ballon steigt in
der Schlussphase der 44stündigen Fahrt Richtung Ukraine auf die Höhe
von 8000 m! Temperatur – 18°C. Ausfall verschiedener Geräte,
insbesondere Sauerstoffgerät, Waschküche, kaum Orientierung. Harte
Landung nach 1373 km. Platz 4.

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1936

Vierte Teilnahme von Carl Götze und
Werner Lohmann am 24. GORDON-BENNETT-RENNEN mit dem Ballon
DEUTSCHLAND am 30. August in Warschau; die Fahrt führt mit
Windgeschwindigkeiten bis 80 km/h bei Dunst, Regen, Schnee und
Hagelschauer weit in den Norden Russlands bis an die Küste des
Weißen Meeres! In 34 Stunden hat der Ballon 1494 km Luftlinie
zurückgelegt. Der Ballon wird bei der Landung zerstört. Platz 4.

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1937

Fünfte Teilnahme von Carl Götze und
Werner Lohmann am 25. GORDON-BENNETT-RENNEN mit dem Ballon ALFRED
HILDEBRANDT am 20. Juni in Brüssel.

Nach dem Start in Brüssel erreicht der
Ballon am zweiten Abend die tschechische Grenze und wird durch ein
tschechisches Flugzeug zur Landung gezwungen. Damit endet vorerst die
Teilnahme Düsseldorfer Ballonfahrer an diesem Wettbewerb. Im April
wird das „Nationalsozialistische Fliegerkorps“ gegründet;
die bestehenden Luftsportvereine werden enteignet, aufgelöst und die
Mehrzahl ihrer Mitglieder in das NS-Fliegerkorps überführt.

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1939

Der Düsseldorfer Aero-Klub e.V. bzw.
der Düsseldorfer Luftfahrerklub e.V. werden im Vereinsregister
gelöscht.

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1945

Am Tage des bedingungslosen
Waffenstillstandes scheint die private Luftfahrt für immer und ewig
der Vergangenheit anzugehören. Der Zusammenbruch ist so total, dass
die Gedanken der Menschen um Möglichkeiten des puren Überlebens
kreisen.

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1948

Eine neue, harte Währung in Form der
Deutschen Mark wird eingeführt. Langsam beginnt es in den Köpfen
der Unentwegten wieder zu spuken. Die Herstellung von Luftfahrzeugen
jeglicher Art und die Ausübung des Luftsportes sind im diesmal zur
Gänze von den Kriegsgegnern besetzten Deutschland streng verboten.
Was macht man da? Man trifft sich! Einfach so. Privat oder am
Stammtisch, schwärmt von alten Zeiten und spinnt vom Fliegen.

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1950

Nach der Zwangsunterbrechung durch den
Krieg erfolgt am 19. Oktober die Wiedereröffnung des Düsseldorfer
Aero-Klubs aus den von den Besatzungsmächten zunächst nur erlaubten
„Stammtisch“- Gesellschaften.

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1951

Am 26. August erfolgt der erste
Nachkriegs-Ballonstart mit den geliehenen Ballonen
WICKÜLER-WUPPERTAL und KORNBRANNT-MÜNSTER auf dem Staufenplatz.
Dabei erneuern acht Piloten der Abteilung Freiballon ihr
Führerpatent.

Im Januar wird eine
Modellflug-Interessengemeinschaft mit dem Namen Condor gegründet.
Diese wird zwei Jahre später als Flugmodellbau-Abteilung in den
Düsseldorfer Aero-Klub integriert.

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1952

Eigentlich wäre in diesem Jahr die
Feier zum 50-jährigen Bestehen fällig gewesen. Weil sich der Verein
jedoch erst im Anfangsstadium seines Wiederaufbaus befindet und über
kein eigenes Fluggerät verfügt, wird die Feier vertagt. Die
Jubiläumsschrift ,,50 Jahre … wie im Flug“ von Wim
Schmidt-Wegenast und Hugo Rütters erscheint erst im Jahr 1960, der
50. Wiederkehr des Tages, an dem zum ersten Mal in Düsseldorf mit
Motorflugzeugen geflogen wurde.

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1953

Der erste Nachkriegsballon mit dem
Namen NOWEA-DÜSSELDORF wird vom damaligen Oberbürgermeister Gockeln
am 19. Juli der Abteilung Freiballon übergeben. Im gleichen Jahr
werden mit ihm noch acht Fahrten durchgeführt, wobei vier Preise bei
Wettfahrten in Holland, Brüssel, Saarbrücken und um den NOWEA
Wanderpreis durch die Piloten Carl Götze, Werner Lohmann und Erwin
Pfeffer errungen werden.

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1955

Am 6. Mai fallen die
Nachkriegsbeschränkungen der Lufthoheit. Durch einen neuen
Pachtvertrag wird der nach dem Krieg brachliegende und inzwischen
anderweitig genutzte Ballon-Aufstiegsplatz in Düsseldorf-Grafenberg
wieder der Abteilung Freiballon zur Verfügung gestellt.
Zielwettfahrt um den Wanderpreis der Stadt Bremen, Karl Heinz
Schäfer, Platz 3.

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1956

Es finden nur fünf Ballonfahrten,
darunter drei nationale Wettfahrten statt.

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1957

Die Fahrtenzahl kann auf acht
gesteigert werden, darunter eine nationale Wettfahrt in Neustadt an
der Weinstraße und eine Internationale Wettfahrt in Basel.

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1958

Der Luftraum ist enger geworden.
Sprechfunk in Flugzeug und Ballonkorb wird eingeführt. Unsere
Mitglieder Dr. Reinhard Faust und Horst Pletten sind die ersten
deutschen Freiballonführer mit amtlichem Funksprechzeugnis. Die
anderen Düsseldorfer Freiballonführer folgen rasch nach. Es finden
17 Ballonfahrten statt, darunter drei nationale Wettfahrten.

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1959

Es finden wie im Vorjahr 17
Ballonfahrten statt, darunter drei nationale Wettfahrten.

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1960

Am 3. April wird der Ballon
NOWEA-Düsseldorf beim Füllen zu seiner 80. Fahrt von einer Böe
losgerissen und verschwindet ohne Korb und Besatzung auf
Nimmerwiedersehen. Der Verlust kann noch im gleichen Jahr mit NOWEA
II DÜSSELDORF ausgeglichen werden.

Zu Pfingsten findet die 5. Wettfahrt um
den NOWEA-Wanderpreis statt, an dem alle 14 Ballone der
Bundesrepublik (mit Ausnahme des verschollenen Namensträgers
selbst!) teilnehmen.

Am 17. September findet die nachgeholte
Jubiläumsfeier (50 Jahre) in festlichem Rahmen in der Rheinterasse
statt.

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1961

An der 6. Wettfahrt um den
NOWEA-Wanderpreis nehmen am Pfingstsonntag 15 Ballone teil. Das
Wetter verhindert jedoch eine rechtzeitige Startfreigabe, so dass nur
noch eine zeitlich begrenzte Weitfahrt möglich ist.

Im September siegt Josef Walzel bei der
Ferdinand-Eimermacher-Gedächtnisfahrt (Juniorenwettfahrt) in Münster
mit NOWEA II.

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1962

Am 22. Juli kann die Abteilung
Freiballon ihren neuen Ausweich-Startplatz in Kapellen, Kreis Moers,
einweihen.

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1963

Sieg von Hermann Schreier bei der 3.
Juniorenwettfahrt am 23. Mai, die als Fuchsjagd aus dem
Volksparkstadion in Dortmund ausgetragen wird.

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1964

7. und letzte Gasballon-Wettfahrt um
den NOWEA-Wanderpreis am 10. Mai, der nach drei Siegen durch den
Hamburger Piloten Haueisen in dessen Besitz übergeht.

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1966

Vor einem schweren Problem steht die
Abteilung Freiballon. Der Gashahn wird ihr zwar nicht abgedreht, doch
strömt neuerdings aus demselben etwas, was sich als Ballonfüllung
kaum eignet, nämlich Erdgas, das wesentlich weniger Tragkraft
besitzt als das bisher verwendete Leuchtgas. Wie schön, dass die
Luftfahrer allenthalben und überall gute Freunde haben. So sind es
diesmal die freundlichen Nachbarn aus Essen, die uns Ballöner „an
ihren Nippel lassen“.

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1967

Der Übergang vom Leuchtgas zum weniger
tragfähigen Erdgas bringt die Ballonfahrer in arge Bedrängnis.
Vorübergehend finden die lautlosen Luftraumbenutzer auf dem
Wasserstoff-Startplatz in Oer-Erkenschwick Unterschlupf. Zwei Jahre
später kann der Startplatz Düsseldorf-Eller mit
Wasserstoff-Anschluss bezogen werden, Rechtzeitig zum Beginn des
Wasserstoffzeitalters stiftet Carl Götze den 945 m3 fassenden Ballon
CARL GÖTZE, dessen erste Fahrt von Oer-Erkenschwick am 18. November
Werner Lohmann führt. Der NOWEA II DÜSSELDORF (1680 m3) hat 109
Fahrten bis Ende 1967 absolviert.

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1968

Anlässlich einer Freundschaftsfahrt in
Oer-Erkenschwick in der Nacht vom 11. zum 12. Mai wird die bereits
gefüllte Hülle des Ballons CARL GÖTZE vom Blitz getroffen und
zerstört (glücklicherweise kaskoversichert). Er wird durch den
Ballon CARL GÖTZE 2 ersetzt.

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1969

Am 11. April teilt die Bundesanstalt
für Flugsicherung dem Ballonsport die Frequenz 122,25 MHz für den
Sprechfunkverkehr zwischen Bord-Bord und Bord-Boden zu.

Nach mehrjährigen Verhandlungen kann
am 27. September der neue Startplatz auf dem Gelände des TSV Eller
04 bezogen werden. Der Startplatz liegt in der Kontrollzone des
Düsseldorfer Flughafens, was mit strengen Auflagen verbunden ist,
hat aber durch Zugang zur Wasserstoffleitung von Marl zu den
Düsseldorfer Henkel-Werken erhebliche Vorteile für den Ballonsport.
Statt einer festen Halle mit Klubraum muss es vorerst eine
Holzbaracke tun.

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1970

In Augsburg (Startplatz Gersthofen)
findet die 1. Deutsche Freiballon-Meisterschaft 1970 statt (insgesamt
25 Crews): Die beiden Besten von je fünf Ballonen in fünf
Ausscheidungsfahrten qualifizieren sich für die Zwischenläufe; die
jeweils drei Besten der beiden Zwischenläufe nehmen an der
Entscheidungsfahrt teil (insgesamt sechs Crews). Die
Ausscheidungsfahrten beginnen am 27. Juli, die Entscheidungsfahrt
findet am 27. September statt. Alle Fahrten werden als Zielfahrten
durchgeführt. Das Düsseldorfer Team Eugen Weber / Richard Jahre
erreicht mit JAN WELLEM Platz 5.

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1971

Am 19. Dezember legt der Leiter des
Düsseldorfer Sportamts Karl-Theo Kels den Grundstein der Ballonhalle
in Düsseldorf-Eller.

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1972

Carl Götze verlässt uns für immer.
Am 17. Mai schließt sich sein Lebenskreis. Am 2. März haben wir
noch seinen 70. Geburtstag mit ihm gefeiert. Ein großer Sportsmann
und Gönner tritt seine letzte Fahrt an. Seine Freunde errichten ihm
ein Denkmal. Unermüdlich schaffen sie an ihrer Ballonhalle mit
Klubheim. Schaufel und Kelle werden geschwungen. Und es steht jetzt
schon fest, dass der fertiggestellte Bau den Namen CARL-GÖTZE-HALLE
tragen wird.

,,70 Jahre Düsseldorfer Aero-Klub“,
unter diesem Motto steht der große Fliegerball am 16. Dezember im
Rheinlandsaal des Hilton-Hotels. Mitglieder aller Abteilungen begehen
in herzlicher Verbundenheit das Geburtstagsfest.

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1973

Nach zweijähriger Arbeit der
Klubmitglieder und Freunde kann die Ballonhalle unter dem Namen
CARL-GÖTZE-HALLE am 25. Mai ihrer Bestimmung übergeben werden. Im
Anschluss an die Einweihung starten die Ballone CARL-GÖTZE II, JAN
WELLEM und AUTO NORD zu einer Carl-Götze-Gedächtnisfahrt, dem
Vorläufer der späteren Gasballon-Wettfahrten.

Am 14. Juli erhebt sich der von Firma
Hunter Douglas gestiftete Ballon LUXAFLEX zum ersten Mal in die
Lüfte.

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1974

Erste Gasballon-Wettfahrt (Weitfahrt)
um den „Carl-Götze-Pokal“ am 18. Mai von Düsseldorf-Eller.
Acht teilnehmende Ballone.

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1975

Die zweite Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal findet am 17. Mai mit neun Gasballonen statt.

Die 2. Deutschen
Gasballon-Meisterschaften finden wieder mit Vor- und Zwischenläufen
statt. Im Endlauf am 20. September in Marl sind keine Düsseldorfer
Piloten vertreten.

Werner Lohmann steigt am 14. Dezember
zu seiner 200. Gasballonfahrt auf.

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1976

Bei der Abteilung Freiballon ist wieder
alles im Lot:

Ballonhalle mit Klubraum, Startplatz
mit Wasserstoff-Anschluss, genug Gasballone (CARL GÖTZE, JAN WELLEM,
LUXAFLEX), Wettfahrtmöglichkeiten vom Startplatz, eigene
Verfolger-Fahrzeuge.

Die dritte Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal findet am 5. Juni mit acht Gasballonen statt.

Das herausragende Ballonsport-Ereignis
ist die 1 . Weltmeisterschaft für Gasballone, die vom 10. bis 19.
September unter 20 Teams in Augsburg ausgetragen wurde. SCHWEIZ 11
siegt vor DEUTSCHLAND 11 (Heppeler/Schürer) und DEUTSCHLAND I
(Reisch/Mörkl).

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1977

Mit finanzieller Unterstützung der
Firma Spar kann eine neue Hülle für den inzwischen morsch
gewordenen CARL GÖTZE II in Auftrag gegeben werden. Der neue Ballon
SPAR startet am 13. August zu seiner ersten Fahrt. Die vierte
Wettfahrt um den Carl-Götze-Pokal findet am 28. Mai mit zwölf
Gasballonen statt (zeitlich begrenzte Weitfahrt).

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1978

Die allgemeine Verpflichtung zur
Ausrüstung von Luftfahrzeugen mit Sprechfunkgeräten mit einem 25
kHz-Abstand (bisher 50 kHz-Abstand) wird um ein Jahr auf den 1. April
1979 verschoben. Die fünfte Wettfahrt um den Carl-Götze-Pokal
findet am 3. Juni mit 14 Ballonen statt (zeitlich und räumlich
begrenzte Weitfahrt).

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1980

Die 7. Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal findet am 24. Mai bei widrigem Wetter statt (12
Ballone).

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1981

Erstmals wird die 8. Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal zu Pfingsten erfolgreich als Nachwettfahrt
durchgeführt (10 Ballone).

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1982

An der 9. Carl-Götze-Nachwettfahrt am
29./30. Mai nehmen 11 Ballone teil. Fahrtenbilanz des Düsseldorfer
Aero-Klubs: D-DÜSSELDORF 26 Fahrten, durchschnittlich 6:59 h, 155
km, D-SPAR 18 Fahrten, durchschnittlich 7:10 h, 160 km.

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1983

Die Wettfahrt um den Carl-Götze-Pokal
am 21./23. Mai muss wegen Regen ausfallen. Im Rahmen der Feier zur
200. Wiederkehr der ersten bemannten Ballonfahrt organisiert der Aero
Club de France am 25. Juni einen Coup Challenge Gordon Bennett ab
Paris (nach 45 Jahren Pause).

Volker Kuinke und Bernd Dechime
gewinnen die Junioren Wettfahrt ab Ibbenbüren mit Ballon
D-Düsseldorf.

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1984

Der Deutsche Dezentrale
Leistungswettbewerb hat sich inzwischen einen festen Platz unter den
ballonsportlichen Veranstaltungen gesichert und wird ab 1987 zum
Basis-Wettbewerb für die Zulassung zur Deutschen
Gasballon-Meisterschaft. Die 10. Wettfahrt um den Carl-Götze-Pokal
findet am 9. Juni statt.

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1985

Die 11 . Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal wird in diesem Jahr abgesagt.

Mit dem 29. Gordon-Bennett-Cup am 28.
September in Genf beginnt eine beispielhafte Siegesserie der
Österreicher Joschi Starkbaum und Gert Scholz, die sechs Jahre
hintereinander (bis 1990) unangefochten Platz 1 belegen. Mit Volker
Kuinke und Helma Sjuts ist erstmals nach der kriegsbedingten
Zwangsunterbrechung ein Pilot des Düsseldorfer Aero-Klubs Teilnehmer
an diesem herausragenden Wettbewerb (Platz 11 mit D-DÜSSELDORF).

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1986

Die 12. Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal findet mit 17 Ballonen in der Nacht zum 17. Mai
statt.

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1987

D-Düsseldorf bleibt nach geglückter
Landung in einem Baum hängen. Im Korb: Minister Blüm.

27. Juni. Taufe D-JAN WELLEM. Der Start
zum 31. Gordon-Bennett-Rennen findet am 3. Oktober in Seefeld/Tirol
statt. Volker Kuinke und Gustav Vormbäumen belegen mit D-JAN WELLEM
(581 km; 19 h) einen beachtlichen 4. Platz. Sie landen nach
nächtlicher Alpenüberquerung in Derventa (Jugoslawien) und werden
als Spione festgenommen.

Volker Kuinke und Jürgen Schubert
erzielen bei der Deutschen Gasballon-Meisterschaft am 17. und 18.
Oktober ab Marl Platz 3.

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1988

Die 13. Wettfahrt um den
Carl-Götze-Pokal startet mit 22 Ballonen in der Nacht zum 21. Mai
und führt nach Frankreich.

An der 5. Gasballon-Weltmeisterschaft
vom 24.9. bis 1.10. in Augsburg (Gersthofen) nehmen Volker Kuinke und
Klaus Marienfeld mit dem Ballon D-DIE ARAG teil und erreichen Platz
11.

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1989

Bei der Deutschen
Gasballon-Meisterschaft ab 18. August (Ibbenbüren) erzielen Volker
Kuinke und Jürgen Schubert Platz 2. Nach dem vierten Sieg des Teams
Starkbaum/Scholz in Folge findet das 33. Gordon-Bennett-Rennen am 16.
September in Lech am Arlberg statt. Im letzten Moment vor dem Start
wird erstmals der „Eiserne Vorhang“ ein bisschen geöffnet. ADIZ
und DDR frei! Volker Kuinke und Gustav Vormbäumen starten mit
„Leichtballon“ D-EUREGIO und erreichen mit 272 km Platz 12.

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1990

Am 1./3. Juni ist die 14.
Carl-Götze-Nachtwettfahrt geplant. Das Wetter lässt jedoch einen
Start nicht zu. D-JAN WELLEM geht am 5. August ca. 13 Minuten nach
der Landung auf einer Wiese und Ventilentleerung bei seiner 68. Fahrt
durch Selbstentzündung in Flammen auf (elektrostatische Entladung).

Nach dem 5. Sieg des Teams
Starkbaum/Scholz in Folge findet das 34. Gordon-Bennett-Rennen am 2.
September wieder in Lech am Arlberg statt. Nach mehrfachem
wetterbedingten Verschieben des Startfensters wird im Briefing um
8.00 Uhr entschieden, dass der Start ab 9.00 Uhr erfolgen kann, aber
Obacht: Gewitter im Süden! Ab zum „Ballon Aufrüsten!“. Volker
Kuinke und Jürgen Schubert kommen erst kurz nach 11.00 Uhr zum Start
und landen kurz vor einem Wolkenbruch mit D-EUREGIO nach neun Stunden
südlich der Alpen in Recoaro, Italien, (Platz 7). Die überragende
Klasse der Sieger Starkbaum/Scholz kann man an deren Taktik erkennen:
Parken nördlich des Bergell in der Nacht, um das Auflösen der
Gewitter zwischen Bernina und Poebene abzuwarten und am zweiten Tag
Weiterfahrt bis südlich von Pescara.

An der 6. Gasballon-Weltmeisterschaft
in Tyndall/Süddakota vom 21. bis 30. September nehmen Helma Sjuts
und Jürgen Schubert mit D-EUREGIO teil und erreichen Platz 8. Sieger
ist das Team Starkbaum/Scholz.

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1991

Bei der Deutschen
Gasballon-Meisterschaft am 8./10. Mai in Augsburg erreichen Volker
Kuinke und Jürgen Schubert Platz 3.

Nach dem zweimaligen Pokalgewinn (2×3
Siege in Folge) durch Starkbaum/Scholz wird das 35.
Gordon-Bennett-Rennen am 21. September wieder in Lech am Arlberg
gestartet. Jugoslawien und Russland sind gesperrt, ansonsten ist der
Osten frei. Volker Kuinke und Jürgen Schubert fahren im D-EUREGIO in
44:18 h bis 30 km an die polnisch-russische Grenze östlich von
Zamosc, Polen, heran, Luftlinie 1024,9 km, und erringen damit Platz
1.

Damit ist 80 Jahre nach dem letzten
Sieg eines deutschen Teams der Pokal wieder im Land, die Siegesserie
der Piloten Starkbaum/Scholz unterbrochen und gleichzeitig der
deutsche Dauerrekord gebrochen.

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1992

Am 6./7. Juni ist die 15.
Carl-Götze-Nachtwettfahrt geplant. Wie bei anderen Wettbewerben zu
Pfingsten macht das Wetter zum zweiten Mal in Folge einen kräftigen
Strich durch die Rechnung.

Nach 80-jähriger Unterbrechung wird
das 36. Gordon-Bennett-Rennen wieder in Stuttgart gestartet (19.
September). In 43:17 h erreicht das Team Volker Kuinke und Jürgen
Schubert mit D-ODUS nach 808 km Luftlinie Piotrkow in Polen (Platz
5). Platz 1 wird von dem US-Team Levin/Herschend gewonnen.

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1993

Mit der NfLI-5/93 wird der
Wiederaufstieg eines Ballons nach Zwischenlandung untersagt. In
Verbindung mit der 90 Tage-Regelung hat das weitreichende Folgen für
den Gasballonsport.

Bei der Deutschen
Gasballon-Meisterschaft am 22. und 23. Mai in Marl erreichen Volker
Kuinke und Jürgen Schubert Platz 5.

Das 37. Gordon-Bennett-Rennen findet am
4. Oktober in Albuquerque / New Mexico, USA, statt. Volker Kuinke und
Jörg Schellhove erreichen mit D-COLUMBUS Platz 5 (305 km); Sieger
ist Starkbaum/Röhsler mit 1832 km.

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1994

Zu Pfingsten gelingt wieder keine
Wettfahrt um den Carl-Götze-Pokal. Zum 38. Gordon-Bennett-Rennen
wird nach einem erneuten Sieg des österreichischen Teams
Starkbaum/Röhsler im Vorjahr von Lech aus gestartet. Dieses Rennen
wird nach einer spektakulären Fahrt über das Mittelmeer und
glücklicher Landung auf Sardinien von den Schweizern Spenger/Stoll
gewonnen. Das Team Volker Kuinke und Alfred Derks erzielt Platz 11 .

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1995

Die Teilnehmer am 39.
Gordon-Bennett-Rennen starten am Abend des 9. Septembers in Wil,
Schweiz. Das Team Wilhelm Eimers/Bernd Landsmann wird den Sieg
davontragen und den Pokal wieder nach Deutschland bringen. Aber
dieses Rennen ist überschattet von einem völlig unvorhersehbaren
Ereignis: das amerikanische Team Alan Fraenkel und John Stuart werden
über Weißrussland mit Waffengewalt vom Himmel geholt und finden den
Tod.

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1996

Am 25./26. Mai ist die 17. Wettfahrt um
den Carl-Götze-Pokal geplant. Wieder muss die Fahrt wegen schlechtem
Wetter ausfallen. Erst 1998 sollte es gelingen, die traditionelle
Veranstaltung als 18. Carl-Götze-Wettfahrt mit 16 Ballonen wieder
durchzuführen.

Im 40. Gordon-Bennett-Rennen ab
Warstein siegt das Team Eimers/Landsmann zum zweiten Mal
hintereinander (1287 km, 72 h).

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1997

35 Gasballonfahrten mit drei
Gasballonen, 19 Heißluftfahrten. Mit 1713,3 km werden W. Eimers und
B. Landsmann nur 6. beim Gordon-Bennett-Rennen in Warstein. Siegfried
Felder und Egbert Geßmann bestehen die Prüfung zum PPL-D. Der 1.
Netzlose Gasballon wird am 12.4.1997 auf den Namen Jupp Walzel, unser
Ehrenmitglied, getauft. Rufzeichen D-OJUP. Der D-DKV aktiv muss außer
Dienst gestellt werden, da die elektrische Leitfähigkeit nicht mehr
herzustellen ist.

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1998

23 Gasballonfahrten mit zwei Ballonen,
11 Heißluftfahrten. Toni Gottschalk, Dr. Manfred Knoke und Siegfried
Feier gewinnen den Linde Wasen Cup in Stuttgart. Endlich kann wieder
eine Carl Götze Ballonwettfahrt stattfinden. Den Wanderpokal nimmt
Philipp de Cock mit nach Belgien. Den PPL-D Schein besteht Dieter
Graefe. Toni Gottschalk fährt seine 200. Fahrt.

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1999

28 Gasballonfahrten, 17
Heißluftballonfahrten. Teilnahme an Linde Wasen Cup, NRW
Meisterschaft und Lechfeld Cup. Brandenburg: 1. Gasballonstart.
Volker Kuinke wird Europa-Meister im Gasballonfahren.

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2000

15 Gasballonfahrten, 26
Heißluftballonfahrten. Teilnahme an NRW Meisterschaft, Lechfeld Cup,
Teutowettfahrt. W. Eimers und B. Landsmann gewinnen wieder das
Gordon-Bennett-Rennen in St. Hubert, Belgien. Die Carl Götze Fahrt
wird wegen Gewitter abgebrochen. Die Fahrtenzahlen sind
unbefriedigend und rückläufig, eine Wende ist dringend
erforderlich. Man erhofft sich von qualifizierten Heißluftpiloten,
welche die Zusatzausbildung zum Gasballonpiloten machen, den
Aufschwung.

Die langjährigen Mitglieder Hans
Witkowski und Jupp Walzel treten die letzte Fahrt an.

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2001

19 Gasballonfahrten mit einem Ballon,
21 Heißluftfahrten. Insgesamt wurden in Eller von 1969 bis
einschließlich 2001 ca. 2320 Ballonstarts durchgeführt. Siegfried
Felder und Horst vom Hagen erreichen den 3. Platz bei der NRW
Meisterschaft. Dr. Werner Henckel fährt seine 225. Fahrt. Ulla Klees
erweitert ihren Pilotenschein Heißluftballon auch auf den Gasballon.

Ein neuer Vorstand wird gewählt: 1 .
Vorsitzender Siefried Felder, 2. Vorsitzender Dieter Graefe,
Kassierer Holger Hübbers. In schweren, turbulenten Zeiten tritt der
Vorstand sein Ehrenamt an. Die erste wichtige Amtshandlung ist die
Verlängerung des Nutzungsvertrages für die Ballonsportanlage um 30
Jahre mit der Stadt Düsseldorf.

Die Vorbereitungen für das 100jährige
Bestehen des Düsseldorfer Aero Klub beginnen.

Verhandlungen über einen neuen
Heißluftballon werden geführt.

Das Jahr klingt mit einer schönen
Feier im Brauhaus Schlüssel aus.

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2002

Durchführung der Jubiläumsaktivitäten.

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